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SAGENhaft! machte seinem Titel alle Ehre - Volkslieder, Tänze und der Höhepunkt, die Uraufführung der Suite in vier Sätzen nach Allgäuer Sagen von Wolfram Buchenberg, begeisterten im ausverkauften Festspielhaus Füssen. Ein unvergessliches Erlebnis für uns alle. Herzlichen Dank, daß wir dabei sein durften, danke für das große Engagement und die Top-Organisation, für die tolle Probearbeit. Einfach einmalig. Der Bayerische Rundfunk bringt Ausschnitte vom Konzert am 5. Oktober um 17.05 Uhr in BR Heimat, sowie am 6. Januar.
Foto: Peter Mössmer
SAGENhaft!
22. September 2019 um 17 Uhr im Festspielhaus Füssen - Lieder, Tänze und eine Suite von Wolfram Buchenberg
Ein Gemeinschafts-Projekt des Chorverbandes Bayerisch-Schwaben, des Bayerischen Sängerbundes und der Stadtkapelle Marktoberdorf
Am Anfang stand eine großartige Idee: ein Konzert im Festspielhaus Füssen ausschließlich mit Werken von Wolfram Buchenberg, umgesetzt in der seltenen Besetzung mit großem Chor und sinfonischem Blasorchester. Am 22. September 2019 ist es soweit, ein Festkonzert in Ludwigs Festspielhaus Füssen in einer Kooperation des Bayerischen Sängerbundes (BSB) und des Chorverbandes Bayerisch Schwaben (CBS). Musikalischer Partner ist das sinfonische Blasorchester Stadtkapelle Marktoberdorf. SAGENhaft! Lieder, Tänze und eine Suite in vier Sätzen nach Allgäuer Sagen von Wolfram Buchenberg.
Zu Beginn erklingt Chormusik acapella. Volkslieder und traditionelle Lieder, die Buchenberg mit Witz und Hintersinn arrangierte. Karl Zepnik leitet den Gesamtchor. Die Tänze für Sinfonisches Blasorchester werden von Stefan Weber dirigiert und folgen Buchenbergs Anspruch, Hörer zu fesseln. Dafür komponierte er einen Tango, eine Tarantella und einen rätselhaften Tanz. Die Uraufführung der Auftragskomposition für großen Chor und sinfonisches Blasorchester bildet den Höhepunkt des Konzerts. In der Suite werden vier Sagen aus der Region um das Festspielhaus in Füssen lebendig. Als Vorlage dienten die Allgäuer Sagen „Versunkenes, schlafendes Dorf bei Forggen", „Das Klobunzele von Kohlhunden", „Nächtliche Prozession bei Deutenhausen" und „Das Muetesheer bei Rettenberg".
Ein großer Chor, zusammengesetzt aus dem Chor der Chorleiter des Bayerischen Sängerbundes und des Chorverbands Bayerisch-Schwaben, dem Carl-Orff-Chor Marktoberdorf, dem Mendelssohn Vokalensemble und das sinfonische Blasorchester Stadtkapelle Marktoberdorf erzählen diese Geschichten rhythmisch und klanglich vielfarbig. Die Uraufführung dirigiert Prof. Max Frey. Er hat die Entwicklung des Komponisten Wolfram Buchenberg von Anfang an mitverfolgt und weiß, dass man sich der Wirkung seiner Klangsprache nicht entziehen kann. Frey: „Das geht ins Ohr und ins Gemüt." Karten unter: www.das-festspielhaus.de oder Tel: 08362 / 5077 777
Prof. Max Frey bei der Probe mit der Stadtkapelle
Auch am letzten Tag machten sich Tausende auf den Weg, um die Stadtgrenze abzuschreiten. Das "schönste Heimatfest der Welt" ging zu Ende. Wir danken für die schönen und unvergesslichen Tage und Erlebnisse in Biedenkopf.
Nun ist es wieder soweit. Zum fünftenmal wird die Stadtkapelle beim Grenzgangfest in Biedenkopf mit dabei sein.
Das Grenzgangfest in dem mittelhessischen Luftkurort Biedenkopf ist ein historisches Heimatfest, welches alle sieben Jahre stattfindet. In drei Tagen wird die Grenze des Biedenkopfer Stadtwaldes über Stock und Stein abgegangen, um den Verlauf der Stadtgrenze zu kontrollieren. Im Mittelalter kam es immer wieder zu Grenzstreitigkeiten, da die Nachbarn auf den stattlichen Waldbesitz neidisch waaren und die Grenzmarkierungen heimlich änderten. Ab 1839 wurde der eigentliche Zweck zu einem Vorksfesst, bei dem an drei Tagen die 25,5 Kilometer langen Statwaldgrenzen mit Männergesellschaften, Burschenschaften und Musikkapellen abgeschritten werden. Jeden Morgen um 6 Uhr wird mit Böllerschüssen unter dem Jubel von Tausenden von Bürgern und Gästen auf dem Marktplatz Aufstellung genommen. Die Stadtkapelle ist zum fünftenmal mit dabei
Foto: Biedenkopf 2012 (Grenzgangsverein)
Höhepunkt des 92. Gautrachtenfestes des Oberen Lechgau-Verbandes, war der Festumzug in Prem am 28. Juli. Bei 4.100 Teilnehmern, darunter 50 Trachtenvereine, 23 Musikkapellen, 5 Trommlerzüge und 22 Festwagen, waren auch wir mit dabei unter Stabführung von Patrick Berauscheck. Trotz der schlechten Wetterprognosen, gab es beim Fußmarsch nur Schweiß- anstatt Regentropfen.